Die Idee zu den einstigen Unkersdorfer Jazztagen wurde im Jahre 2000 anlässlich eines Konzertes mit den Klazz Brothers zum 650-jährigen Ortsjubiläum von Unkersdorf geboren. Durch die spontane positive Resonanz auf die Jazzmusik in der Unkersdorfer Kirche bei der Gemeinde, den Kirchenmitgliedern und der Bevölkerung entstand noch während des Konzertes die Idee eines Jazzfestivals.
Allerdings lag die Idee ein 3/4 Jahr brach und wurde nur vom Pfarrer der Unkersdorfer Kirche, Thilo Daniel, und dem Bassisten der Klazz Brothers, Kilian Forster, im Auge behalten. Als die Gemeinde Gompitz im Juli 2001 beschloss, die Entstehung der Jazztage in Unkersdorf zu unterstützen, wurden die „1. Unkersdorfer Jazztage“ (20.09. bis 23.09.2001) innerhalb von sechs Wochen auf die Beine gestellt.
Trotz dieser extrem kurzen Vorbereitungszeit, die es nicht einmal ermöglichte, die Konzerte noch rechtzeitig in den Monatsmagazinen anzukündigen und der gleichzeitig stattfindenden Publikumsmagnete wie den Weinfesten in Radebeul und Meißen, hatte das Festival knapp 500 Besucher angelockt.